29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Kraft und Spannung

Kick- und Thaiboxen – Sport, Selbstverteidigung, Fitness! Die Dynamik, Kraft und Spannung von Kampfsportarten stellt seit jeher eine Faszination – gerade für die Jugend – dar und zieht die Menschen in ihren Bann. Kick- und Thaiboxen zählt zu den attraktivsten und modernsten Kontaktkampfsportarten unserer Zeit.

Beine (Kicken) und Fäuste (Boxen) werden in einer Vielzahl von Kombinationen und taktischen Manövern in einem fairen, sportlichen Zweikampf eingesetzt, um den Gegner zu treffen, ohne jedoch selbst getroffen zu werden. Eine hochwertige Schutzausrüstung und ein strenges Reglement schützen die Gesundheit und Sicherheit der AthletInnen. Gelenkigkeit und Körperbeherrschung werden als Voraussetzung zum Erlernen der Techniken ebenso trainiert wie Kondition, Reaktion und Kombinationsfähigkeit.

Fitness, Selbstverteidigung oder sportliche Wettkämpfe – die Vereine des ÖBFK bieten neben dem Erfahrungsschatz von Welt- und EuropameisterInnen, Trainingsqualität durch staatlich geprüfte InstruktorInnen und TrainerInnen. Die Ausbildung unserer TrainerInnen und BetreuerInnen liegt uns besonders am Herzen, da sich nur durch qualifizierte TrainerInnen nachhaltige sportliche Erfolge einstellen können.

Der Österreichische Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen ist der anerkannte Sportfachverband in Österreich, der Breiten-, Leistungs- und Spitzensportler die organisierte Ausübung dieser modernen Kampfsportart ermöglicht. Die klare Mission ist die Weiterentwicklung des Kick- und Thaiboxens, die Anerkennung und Integration des Fachverbandes auf allen Ebenen des organisierten Sportes, bis hin zur Aufnahme in die Gruppe der olympischen Sportarten.

Der ÖBFK ist die sportliche Heimat zweier selbständiger Sportarten (Kickboxen und Muay Thai), die international in zwei Weltverbänden autonom und unabhängig organisiert sind (WAKO und IFMA). In Österreich werden beide Sportarten in einem Fachverband betreut, um Synergieeffekte bestmöglich nutzen zu können.

Der Kickboxsport generell und damit auch im ÖBFK lässt sich in den Tatamisport (Pointfighting, Leichtkontakt, Kick Light und den Musikformen) und den Ringsport (Vollkontakt, K1 und LowKick) unterteilen. Die Thaibox- oder Muay Thai-Wettkämpfe werden ebenfalls im Ring ausgetragen und sind somit auch im Ringsport beheimatet.

Der Österreichische Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen sieht sich als Schirmherr für den österreichischen Kick- und Thaiboxsport. In dieser Funktion ist es das erklärte Ziel, die Landesfachverbände und Vereine zu unterstützten, um Menschen für sportliche Kampfsport-Aktivitäten – im Spitzen-, Breiten- und Fitnesssport – zu begeistern, was derzeit wichtiger denn je erscheint. Es wird sowohl der Breiten- als auch der Leistungssport gefördert – mit einem eindeutigen Bekenntnis, den Nachwuchsleistungssport als Basis für den Spitzensport zu festigen und auszubauen.

Sowohl Kickboxen als auch Thaiboxen sind inzwischen durch das IOC anerkannt und werden beide Sportarten 2023 bei den Europäischen Olympischen Spielen Teil des Sportprogrammes sein.

Die Sport Austria Finals powered by Intersport und Graz Holding bieten dem ÖBFK nach einer gelungenen Premiere 2021 erneut die Möglichkeit sich einer breiten Sportöffentlichkeit zu präsentieren. „Wir waren mit der Premiere im letzten Jahr sehr zufrieden. Unsere Athletinnen und Athleten haben sich zu Höchstleistungen gepusht. Aber nicht nur auf sportlicher Ebene war die Veranstaltung ein großer Erfolg, aber auch die Organisation war großartig. Es gibt glaube ich niemanden, der diese Veranstaltung nicht genossen hat. Wir sind sehr froh, dass wir auch 2022 wieder als Verband teilnehmen können und freuen uns auf viele spannende Wettkämpfe“, erklärt Nikolaus Gstättner, Management Direktor Österreichische Fachverband für Kick- und Thaiboxen.

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Cheer-Nationalteam verpasst WM-Medaille

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