29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Keep rolling!

Der Österreichische Rollsport & Inline-Skate Verband ist nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr auch 2022 bei den Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz dabei.

Gegründet wurde der Verband 1937. Er ist der Fachverband aller Österreichischen Rollsportvereine mit derzeit 76 Vereinen und insgesamt 2.900 Mitgliedern. Der ÖRSV wird von ehrenamtlichen Funktionären geführt und hat seinen Sitz am Wohnsitz des amtierenden Präsidenten.

Der ÖRSV hat aktuell acht Sparten:

Einzelsportarten: Inline Speed Skating (ISS), Skateboarding (SB), Inline Freestyle (IF), Inline Alpin (IA), Rollkunstlauf (RKL)
Mannschaftssportarten: Inline Skaterhockey (ISH), Rollhockey (RH), Roller Derby (RD).

Bei den Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz sind Inline Speed Skating und Inline Skaterhockey dabei. Wir stellen die beiden Sportarten vor.

SPEEDSKATING

Speedskating ist eine Disziplin im Inlineskaten, in der regelmäßig nationale und internationale Wettbewerbe (u.a. Weltmeisterschaften, Europameisterschaften) durchgeführt werden. Die Fédération Internationale de Roller Sports verfolgt das Ziel einer Aufnahme der Sportart in die Olympischen Sportarten.

Bahnrennen
Bahnrennen werden auf Beton-, Asphalt- oder Kunststoffrundbahnen mit einheitlicher Oberfläche ausgetragen, welche zwischen 125 m und 250 m lang sind. Es wird links herum, gegen den Uhrzeigersinn, gelaufen.

Straßenrennen
Ein Straßenkurs wird durch eine abgesperrte Straßenstrecke dargestellt; die Strecke muss nicht in sich geschlossen sein, so dass Start und Ziel verschieden sein können. Im Unterschied zu Bahnrennen kann ein Straßenkurs also Rechtskurven beinhalten; Höhenunterschiede und wechselnder Belag sind nicht erwünscht und üblich, bei längerem Kursverlauf jedoch möglich. Die Länge von Straßenkursen variiert zwischen 250 m und 10.000 m. Es gibt Einzel-, Gruppen- und Massenstarts bei den verschiedenen Distanzen.

Indoorrennen
Rennen in der Halle erinnern aufgrund der geringen Rundenlänge an Shorttrackrennen im Eisschnelllauf.

INLINE SKATER HOCKEY

Entwickelt hat sich diese Sportart aus dem reinen Streethockey und wird mit Inlineskates auf einem Spielfeld mit Abmessungen 20 x 40 m, zur Zeit hauptsächlich im freien, auf Asphalt- oder Betonbelag mit Banden, gespielt. Im Gegensatz zu Inlinehockey spielt man Inline-Skaterhockey mit einem Hartplastikball anstatt mit Scheibe, was auch viele technische „Gustostückerl“ erlaubt.

Durch den Wegfall der Abseitsregel sind viele tor- und abwechslungsreiche Spiele fast garantiert. Wie beim Eishockey ist auch hier der „fliegende Wechsel“ möglich und auch die Ausrüstung ist jener der Eishockeyspieler ähnlich.

In Europa wird Inline-Skaterhockey schon seit 1986, und das vor allem in Ländern wie Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Niederlande, Dänemark und Polen gespielt. In Österreich kam diese Sportart ab dem Jahre 1995 auf.

Entwicklung von Inlineskaterhockey in Österreich

Inline-Skaterhockey ist eine der jungen boomenden Sportarten. Die Sportart Inline-(Skater-)Hockey wurde 1995 als eigene Sparte in den ÖRSV aufgenommen. Bereits im selben Jahr wurde auch der Meisterschaftsbetrieb gestartet, damals noch in Turnierform. Bereits ab 1996 wurde der Österreichische Meistertitel im Inline-Skaterhockey in Österreich unter dem ÖRSV organisiert und veranstaltet.

Bereits 2000 wurde aufgrund der Anzahl der Teams die zweite Division, 2002 die 3. Division gegründet, um der Vielzahl der Mannschaften Herr zu werden. Mittlerweile wird die 3. Division in zwei regionalen Gruppen gespielt. In weitere Folge kamen auch Mannschaften aus – damals mit 8 Teams in drei regionalen Ligen: Eastern-, Central- und Western-Conference ausgetragen.

Seit 2005 ist österreichisches Inline-Skaterhockey im Internationalen Inline-Skaterverband vertreten und seit 2006 mit volles Mitglied. Seit 2006 nehmen die österreichischen Mannschaften an unterschiedlichsten Titelkämpfen der IISHF, wie z. Bsp. Europameisterschaften und Europacup der Champions in den diversen Alterskategorien teil.

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