Ein Hauch von Madrid in Innsbruck

Die Wasserballer vom ASV Wien greifen auch in dieser Saison nach dem Double! „Die erste Hälfte ist geschafft“, jubelte Trainer Mike Fasching nach dem knappen 10:9-Finalerfolg gegen WBC Tirol im Freibad Tivoli. Die Hausherren machten es aber bis zum Schluss spannend, auch weil sie taktisch hervorragend eingestellt waren. „Die Tiroler spielen immer gut in diesem Becken und haben uns mit dem Heimvorteil und dem Publikum im Rücken das Leben richtig schwer gemacht“, so Fasching, der – vor den Augen von Tausenden Zuschauer:innen auf ORF Sport+ und auf Sport Austria Finals TV – tief in die Trickkiste greifen musste, um mit seinem Team die weiße Weste zu wahren. „Wir haben die ganze Saison noch nicht verloren, sind als Favorit angereist, aber das alleine ist zu wenig, man muss auch Leistung bringen – und das ist heute nicht allen Spielern zu 100 Prozent gelungen“, war der Erfolg für den Erfolgstrainer auch Beleg für die Entwicklung seiner Mannschaft. „Früher haben wir gehadert, wenn wir im Rückstand waren, sind immer wieder daran zerbrochen. Heute wissen wir, dass wir alles schaffen können – ein bisschen so wie Real Madrid.“ Platz drei ging an den WBV Graz.

Verkehrte Welt bei den Damen, da setzte sich der WBC Tirol im Finale gegen den ASV Wien durch, jubelte über den Titel vor heimischer Kulisse. Die Spielerinnen vom LSK Heindl Linz nahmen die Bronzemedaille mit nach Hause.

Weitere Meldungen

42 days to go: Bühne frei für die Held:innen des Sports

In genau sechs Wochen werden die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien eröffnet. Nach der erfolgreichen Premiere in Innsbruck ist die Tiroler Landeshauptstadt in diesem Jahr zum zweiten Mal Gastgeber von Österreichs größter Multi-Sportveranstaltung. Am Mittwoch erfolgte im Haus des Sports der stimmungsvolle und sportliche Kick-off. Sport-Austria-Präsident Hans Niessl unterstrich einmal mehr die Bedeutung der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien, die es wie kein anderes Event schaffen, die „stillen Held:innen“ des Sports vor den Vorhang zu holen.

weiterlesen

Topalovic: „Das Ziel ist eine Medaille“

„Das Team konnte sich exzellent auf die Europameisterschaft vorbereiten. Wir hoffen, mit einer Medaille belohnt zu werden“, meinte Karate Austria-Präsident Georg Rußbacher nach der Ankunft in Jerewan (ARM), wo am 7. Mai die Titelkämpfe beginnen. Größte Chancen auf Edelmetall werden im neunköpfigen Kader der amtierenden Vize-Europameisterin Lejla Topalovic (-61 kg) eingeräumt.

weiterlesen

Matte frei für EM Nummer 14

Der Veranstaltungsort ändert sich, ihre Gegnerinnen auch – eine Konstante bleibt bei Karate-Europameisterschaften: Bettina Plank. Wenn die Olympia-Medaillengewinnerin vom 7. bis 11. Mai in Armenien auf die Matte tritt, dann ist es für sie Europameisterschaft Nummer 14. Vierzehn! Auf knapp 1.000 Höhenmetern im Austragungsort Jerewan will die 33-Jährige wieder hoch hinaus.

weiterlesen