Am Montag, den 14. April 2025, empfing die Bundesministerin für Justiz, Dr.in Anna Sporrer, gemeinsam mit der Sport-Staatssekretärin MMag.a Michaela Schmidt und der Generaldirektion für den Straf- und Maßnahmenvollzug die Spitzensportler:innen von „Justiz Athleta“ im Bundesministerium für Justiz zur Angelobung.
29 Top-Athlet:innen werden durch dieses Projekt in ihrer sportlichen sowie beruflichen Entwicklung unterstützt – sie absolvieren eine duale Berufsausbildung, die es ihnen erlaubt, ihre sportlichen Ambitionen weiterzuverfolgen. Die Spitzensportförderung ermöglicht somit eine fundierte Berufsausbildung zur Justizwachebeamtin bzw. zum Justizwachebeamten, während sich die Sportler:innen auch auf ihre Wettkämpfe und Trainings konzentrieren können.
Auch der ÖRSV ist im neuen Athleta-Projekt der Justiz stark involviert. Unser TOP-Freistilathlet Alexander Seiwald vom URV Bad Vigaun hat die Aufnahme in die Justiz geschafft und wird in den nächsten Jahren als Spitzensportler in der Justiz die optimale Möglichkeit für den Leistungssport bekommen. Weiters fungiert unser ÖRSV-Trainer Mario Schindler als provisorischer sportlicher Koordinator in der Justiz beim Projekt ATHLETA und kümmert sich hier um die Anliegen der neuen Justiz-Spitzensportler:innen.

Die Bundesministerin für Justiz, Dr.in Anna Sporrer, empfing die Sportler:innen herzlich, wünschte ihnen einen guten Start in die neue Berufsausbildung und natürlich viele sportliche Erfolge:
„Ich freue mich, heute so viele engagierte Sportlerinnen und Sportler in der Justiz willkommen zu heißen. Mit Athleta fördern wir nicht nur den Spitzensport in Österreich, wir stärken gleichzeitig auch die Justiz. Denn Sie, liebe Athletinnen und Athleten, erhalten nicht nur eine fundierte Berufsausbildung, Sie repräsentieren die Justizwache und die Arbeit im österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzug nach außen. Dabei wird klar: Motivation, Disziplin und Fair Play sind unverzichtbare Eigenschaften – sowohl auf dem Weg zum sportlichen Erfolg als auch für den Berufsalltag als Justizwachebeamtin bzw. Justizwachebeamter.“
Auch Sport-Staatssekretärin MMag.a Michaela Schmidt begrüßte das Team von „Justiz Athleta“:
„Sportliche Spitzenleistungen brauchen nicht nur Ehrgeiz und Training, sondern auch die nötigen Rahmenbedingungen. Die Justizwache bietet den Sportler:innen eine sichere und attraktive berufliche Perspektive – dementsprechend groß war auch das Interesse der Bewerber:innen für die Ausbildungslehrgänge.“
In weiterer Folge wurden die Spitzensportler:innen von der Bundesministerin für Justiz feierlich angelobt.