Halbes Jubiläum, großes Geschenk!
Anlässlich der fünften Ausgabe der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien bekommt die größte heimische Multi-Sportveranstaltung erstmals ein Maskottchen. Der etwa 1,80m große Adler mit rot-blau-glänzendem Federkleid war bei seinem „Jungfernflug“ durch Innsbruck allerdings noch namenlos unterwegs. Die Bevölkerung half bei der Namensfindung aber gerne auf die Sprünge.
Blauer Baron, Sporti, Vlorian. Beim Streifzug des Finals-Vogels durch die Maria-Theresien-Straße gingen viele gute Vorschläge ein. Getauft wurde das Fabelwesen – in Anlehnung an einen der bekanntesten Söhne des Landes – schlussendlich auf den Namen „Falko“.
Hinter der Idee zu Falko steckt der Wiener Creative Director Julian Wiehl, im Kostüm der Deutsche Konstantin Weber.

Falko kommt bei den Fans an
Während seines „Ausflugs“ durch die Innsbrucker Innenstadt, vorbei am Goldenen Dachl, hat Weber – wie in seinem Job üblich – keinen Laut von sich gegeben. Als er die Maske später abnahm, schwärmte er schnell von seiner ersten Falko-Erfahrung: „Es war richtig cool. Nicht nur die Kinder, sondern auch viele Erwachsen waren begeistert. Ich würde sagen, Falko kommt bei den Fans super an!“
Für den 23-Jährigen, der eigentlich aus Frankfurt am Main stammt, ist es nicht die erste derartige Erfahrung. „Ich habe schon so einige Einsätze gehabt“, erinnert sich Weber an seine Auftritte als Sumsi, die Raiffeisen-Biene oder Toni, den Adler der Tiroler Tageszeitung.

„Cooler“ Vogel
Erstmals schlüpfte Weber im vergangenen Herbst inkognito in ein Kostüm. Der Kontakt zu den Sport Austria Finals entstand über Allaweil. Für die Event-Agentur ist der Deutsche ab und an tätig. „Falko ist das größte Kostüm, das ich bisher anhaben durfte. Es ist etwas Besonderes.“
Besonders ist auch die „Sonderausstattung“ des Federtiers. Im inneren der Maske befindet sich ein Ventilator. „So lässt es sich auch bei heißen Temperaturen, wie dieser Tage in Tirol, gut aushalten“, erklärt Weber, der sich außerdem an anderen Merkmalen Falkos erfreut.
„Das Sichtfeld ist nahezu uneingeschränkt, was nicht selbstverständlich ist, und auch die Bewegungsfreiheit ist gegeben“, unterstreicht der Frankfurter, der sich in voller Montur sogar zu einer kleinen Radtour entlang des rechten Inn-Ufers hinreißen ließ.
Bewegungsfreiheit wird aber vor allem in den kommenden Tagen wichtig, wenn Falko viele der 26 Finals-Sportstätten „anfliegt“, um mit den Fans Stimmung für die insgesamt 6.500 Athlet:innen zu machen. „Ich bin die ganze Woche im Einsatz, freue mich besonders auf die Decathlon Mitmachtage, den Einmarsch und die Eröffnung.“













