Vier Tage voller Sport, Emotionen und Rekorde: Die Sport Austria Finals 2025 powered by Österreichische Lotterien zeigten sich bei ihrer zweiten Auflage in Innsbruck und Tirol und der fünften insgesamt von ihrer besten Seite. „Die Sport Austria Finals 2025 waren ein voller Erfolg! Rekorde wurden gebrochen, wir haben Spitzenleistungen erlebt und unglaublich viel positives Feedback von Athlet:innen, Verbänden und den Zuschauer:innen bekommen“, so Sport Austria-Präsident Hans Niessl. Die Host-City für die Finals 2026 soll in Kürze fixiert werden – Wien ist in der Pole-Position.
Mehr als 57.000 Zuschauer:innen erlebten von Mittwoch bis Sonntag hautnah, wie Innsbruck und Tirol abermals zum Nabel der rot-weiß-roten Sportwelt wurde. In 37 Sportarten fielen nicht nur mehr als 250 Titel-Entscheidungen, sondern auch zahlreiche Rekorde, zum Beispiel zum Gewichtheben, Schwimmen oder Speed-Klettern.
„Die Sport Austria Finals 2025 waren ein voller Erfolg! Rekorde wurden gebrochen, wir haben Spitzenleistungen erlebt und unglaublich viel positives Feedback von Athlet:innen, Verbänden und den Zuschauer:innen bekommen. Mich haben aber vor allem auch die Fairness bei den Wettkämpfen, die Leistungsbereitschaft und der wertschätzende Umgang begeistert, das alles kann der Sport leisten, genau deshalb gibt es die Finals und darum muss der Sport in seiner ganzen Vielfalt einen noch größeren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen“, resümierte Sport Austria-Präsident Hans Niessl.
Für Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt waren es die ersten Sport Austria Finals. Die ehemalige Faustballerin zeigte sich von der XXL-Bühne für jene Sportarten, die sonst nicht so im Licht der Öffentlichkeit stehen, begeistert. „Bei den Sport Austria Finals geht es nicht nur um Medaillengewinne, es geht darum, die nächste Generation mit der hier gebotenen sportlichen Vielfalt zu inspirieren. Man hat in ganz Innsbruck und Tirol die immense Leidenschaft für den Sport und das Engagement innerhalb der Sportgemeinschaft gespürt und erlebt.“
Sportliche Erfolgsgeschichte
Auch Philipp Wohlgemuth, 1. Landeshauptmann-Stellvertreter, war von der zweiten Auflage in Innsbruck und Tirol begeistert. „Wir haben ein XXL-Fest für den Sport erlebt – so vielfältig, so lebendig und so stark wie nie zuvor. Als Sportland Tirol freuen wir uns, Gastgeber und aktiver Teil dieser Erfolgsgeschichte gewesen zu sein. Mein Dank gilt allen Athlet:innen für ihre Leistungen – und ganz besonders den zahlreichen freiwilligen Helfer:innen, ohne die ein Event dieser Größe nicht möglich wäre.“
Johannes Anzengruber, Bürgermeister von Innsbruck, freute sich ebenfalls, als Veranstaltungsort für Österreichs größte Multisport-Veranstaltung fungiert zu haben. „Es waren ganz tolle Sport Austria Finals. Angefangen von der Eröffnung, wo so viele Sportler:innen, Trainer:innen und Funktionär:innen dabei waren, bis hin zu den unzähligen hochklassigen Entscheidungen – da ist man schon ein bisschen wehmütig, dass die Finals weiterziehen. Aber es ist aus meiner Sicht ganz wichtig, dass die Veranstaltung nicht immer am gleichen Ort ist, sondern in viele Städte und Bundesländer kommt. Wir freuen uns darauf, wenn wir die Finals in ein paar Jahren wieder in Innsbruck begrüßen dürfen.“
Olympia-Flair macht Lust auf mehr
Geht es nach den knapp 7.000 Athlet:innen, könnten die Finals jederzeit nach Innsbruck und Tirol zurückkehren. „Bewerbe in Innsbruck sind für mich immer sehr speziell. Wir Kletterer haben das Glück, hier eine Top-Infrastruktur vorzufinden. Beim Klettern sind die Fans in Innsbruck weltweit einzigartig, die Stimmung bei uns ist immer fantastisch – egal ob Staatsmeisterschaften oder Weltcup. Bei den Sport Austria Finals waren wieder ein paar interessante Sportarten dabei, als Fan von US-Sport hat mich Flag Football ganz besonders interessiert. Aber auch Schach spiele ich selbst gerne und oft. Das Konzept mit mehreren Sportarten an einem Ort gefällt mir sehr gut“, so Kletter-Star Jakob Schubert.
Skeleton-Ass Janine Flock, die dieses Mal „nur“ als Zuschauerin mit dabei war, war vom Engagement und der Begeisterung in ihrer Heimat begeistert. „Die Sport Austria Finals hatten echtes Olympia-Flair – großartige Stimmung, tolle Organisation und viele beeindruckende Leistungen. Das macht richtig Lust auf die Olympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026! Für uns Athlet:innen ist es ein starkes Signal, wie viel Begeisterung der Sport in Österreich auslösen kann.“
Wien erster Ansprechpartner für 2026
Und das konnte ganz Österreich sehen, denn auch die mediale Sichtbarkeit wurde signifikant gesteigert. In gleich 13 Sportarten fiel die Entscheidung live auf ORF Sport +, zudem gab es an vier Wettkampftagen rund 50 Live-Streams auf Sport Austria Finals TV. Aus diesen wurden mehr als 1.500 Videos generiert, dazu gab es Highlight-Clips für jede Sportart.
Ein voller Erfolg war auch der von Sport Austria in Kooperation mit Digital-Partner Sport Pass Austria produzierte Live-Channel, der täglich von 11 bis 19 Uhr berichtete – Studio am Landestheatervorplatz und fliegende Reporter:innen inklusive. Dazu gab es über 1.500 Videos – mehr als doppelt so viele im Vergleich zum Vorjahr. Auf den Social-Media-Kanälen von Sport Austria und den eigens gelaunchten Sport-Austria-Finals-Kanäle auf Facebook, Instagram und TikTok wurde die Millionen-Marke geknackt. Das achtköpfige Foto-Team produzierte mehr als 12.000 Bilder für Teilnehmer:innen, Verbände und Medien.
Nach zwei Jahren in Innsbruck und Tirol ziehen die Sport Austria Finals nun also wieder weiter, wobei der nächste Austragungsort noch nicht final ist. „Danke an die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und das Sportministerium sowie an alle Partner und Sponsoren für die Unterstützung einerseits und die gute Zusammenarbeit andererseits. Für den österreichischen Sport ist es immens wichtig, dass die größte Multisport-Veranstaltung des Landes weiter organisiert und durchgeführt werden kann“, hofft Niessl auf eine schnelle Entscheidung, wo die Finals 2026 stattfinden werden. „Es wird nach den Finals zeitnah ein Gespräch mit Vertreter:innen der Stadt Wien geben. Wir haben die Wahlen und die Koalitionsgespräche abgewartet, aber ich gehe davon aus, dass wir noch vor der Sommerpause alles fixieren und eine definitive Zusage erhalten, dass wir die nächsten Sport Austria Finals in Wien veranstalten dürfen.“