Wenn die Sport Austria Finals 2026 powered by Österreichische Lotterien erstmals in Wien stattfinden, feiert auch das Rudern seine Premiere bei Österreichs größtem Multisport-Event. Mit dabei: Lokalmatadorin und Ruder-Aushängeschild Lara Tiefenthaler.
„Es ist einfach super schön zu hören, dass so viele Athlet:innen, aber auch Zuschauer:innen dabei sein werden“, sagt Tiefenthaler. „Ich bekomme schon Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.“
Rudern in der Millionenstadt
Für Tiefenthaler ist Wien der ideale Standort für ihren Sport – auch wenn Rudern in Österreich noch als Randsportart gilt. „Wien bietet richtig gute Rahmen- und Trainingsbedingungen – auf der Alten Donau, wo die Vereine sind, und auf der Neuen Donau, wo wir unser Leistungszentrum haben“, erklärt sie. „Da können wir richtig Kilometer machen, hart trainieren, aber auch Wettkämpfe fahren.“
Dass Rudern 2026 erstmals Teil der Sport Austria Finals ist, findet sie nur konsequent: „Wien und Rudern passen perfekt zusammen. In einer Millionenstadt mit solchen Bedingungen zu trainieren, das hat man sonst wirklich selten.“
Multisport-Feeling wie bei Olympia
Die 26-Jährige weiß, wie es sich anfühlt, bei einem Großevent mit Athlet:innen aus vielen Sportarten gemeinsam an den Start zu gehen – sie hat es bei den Olympischen Spielen Paris 2024 und den European Games Kraków-Małopolska 2023 selbst erlebt.
„Das ist einfach super cool – man trifft Leute aus anderen Sportarten, die man vielleicht aus dem Triathlon oder von Social Media kennt, und denkt sich: ‚Hey, dich kenne ich doch!‘“, erzählt sie lachend. „Dieser Multisport-Flair ist etwas ganz anderes, als wenn man nur eine einzelne Sportart bei einem Event hat.“
2026 wird das in Wien besonders spürbar sein: So viele Sportarten und Verbände wie noch nie werden bei den Finals ihre Besten küren. „Ich werde sicher versuchen, bei anderen Bewerben zuzuschauen – zum Beispiel beim Triathlon, wenn meine Freundin Julia Hauser ihr Comeback feiert. Oder beim Wildwasserkajak neben unserem Trainingszentrum. Das wollte ich schon immer mal live sehen!“
Sport als Teil des Alltags
Besonders freut sich Tiefenthaler darüber, dass die Finals den Sport wieder sichtbar machen – mitten in der Stadt, mitten unter Menschen. „Das ist gesellschaftlich so wichtig“, sagt sie überzeugt. „Sport macht Spaß, Sport ist gesund – und er sollte einfach wieder ein Teil des Alltags werden.“
Sie sieht die Sport Austria Finals auch als Chance, diesen Gedanken in der Gesellschaft zu verankern: „Ich habe das Gefühl, dass der Sport als Lebenshaltung ein bisschen verloren gegangen ist. Ich wünsche mir, dass er wieder in die Mitte rückt – und die Finals können da ein richtiger Aufhänger sein.“
Sprint, Spannung, Gänsehaut
Das Rudern selbst wird bei den Finals voraussichtlich im Sprint-Format über 500 Meter ausgetragen – ein kurzes, intensives Rennen, bei dem jede Bewegung zählt. „Das wird extrem spannend und sicher richtig knapp“, sagt Tiefenthaler. „Solche Rennen haben wir international schon, aber national eher selten. Das wird sicher spektakulär für die Zuschauer:innen.“
Die Vorfreude auf die Sport Austria Finals 2026 powered by Österreichische Lotterien kennt schon jetzt keine Grenzen: „Ich freue mich einfach auf das große Ganze“, sagt sie. „Auf das Miteinander, den Wettkampf, die Stimmung – und darauf, dass ganz viele Menschen sehen: Sport verbindet.“