Kata-Talent behält kühlen Kopf bei Hitzeschlacht

Mission accomplished! Tamara Lehner war auch 2025 bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien eine Klasse für sich.

Die erst 16-Jährige konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen, setzte sich im Kata-Finale gegen die Vorarlbergerin Sarah Flaschberger durch.

„Es war unglaublich heiß in der Halle, die Bedingungen waren eine Herausforderung. Man schwitzt viel, ist unter Stress, aber ich habe meine Leistung auf die Tatami gebracht“, war die Burgenländerin, die in der Entscheidung ihren Lieblings-Kata gezeigt hat, mit ihrer Performance zufrieden. Erst recht, als sie mit ihrer Goldmedaille um die Wette strahlte.

Talent ist nicht alles

Apropos Gold: das hat Lehner stets vor Augen. „Mein größtes Ziel ist es, Weltmeisterin zu werden!“

Der Shooting-Start vom Frieways Karateklub weiß aber auch, dass der Weg an die absolute Weltspitze noch steinig und lang, dass Talent nicht alles ist.

„Der Unterschied zwischen Junior und Elite ist sehr groß, speziell was das Selbstbewusstsein auf der Matte angeht. Aber ich habe auch bei der Athletik noch Aufholbedarf, um die Allerbesten zu fordern.“

Mehr als verdient

Von den Sport Austria Finals nimmt sie neben der Goldmedaille auch die Erfahrung eines Multisport-Events mit. Multi auch deshalb, weil die Erfahrung sehr vielschichtig waren – begonnen bei der Stimmung in der Halle über die Live-Übertragung im ORF und auf Sport Austria Finals TV (www.sportaustriafinals.tv) bis zur Sieger:innenehrung auf der großen Finals-Stage im Herzen der Innsbrucker City.

„Es macht ein bisschen nervös, wenn man weiß, dass so viele Menschen zuschauen. Aber auf der anderen Seite möchte man als Athletin gerne mehr davon haben, weil es sich unsere Sportart mehr als nur verdient hat.“

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