Am vorletzten Wettkampftag griffen in der Olympiaworld die besten Kickboxer:innen im Pointfighting ins Geschehen ein. Auf Favorit:innen wollte sich im Vorfeld der Bewerbe niemand festlegen, wenngleich Kenner der heimischen Szene die heißesten Eisen in den jeweiligen Kategorien natürlich ganz genau benennen konnten.
Da wäre unter anderem Erik Zimmermann, Sohn von Kickbox-Legende Gerald und eines der großen rot-weiß-roten Aushängeschilder im Pointfighting, der in der Kategorie bis 69 kg einmal mehr das Maß der Dinge war und sich den nächsten Titel auf nationaler Ebene sicherte. Ebenfalls erfolgreich war Marco Masser (-74 kg). Der Steirer verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr somit erfolgreich: „Der Wettkampf ist insgesamt sehr gut verlaufen – reibungslose Abläufe, starke Kämpfe und ein hohes sportliches Niveau, auch wenn das Starterfeld etwas kleiner war. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden: Ich habe den Titel geholt, mein Team ebenfalls.“
Für Masser war es ein würdiger Abschluss einer erfolgreichen Saison, die mit vielen internationalen Medaillen gespickt war. Zum Abschluss gab es noch einmal ein Fight-Spektakel: „Es war eine richtig coole Atmosphäre – mehrere Kampfsportarten in einer Halle, viele externe Zuschauer:innen, auch aus dem Taekwondo-Bereich. Für mich war es die beste Saison bisher: Ich habe viele Medaillen geholt und fühle mich rundum zufrieden.“