Doppelt trifft besser

Bei den Österreichischen Doppel-Meisterschaften am Disc-Golf-Parcours in Seefeld liegen Stefan und Leon Sonnleitner nach zwei von drei Runden auf Titel-Kurs. Das Vater-Sohn-Gespann aus der Steiermark benötigte für die zweimal 18 Loch am Samstag insgesamt 112 Würfe und blieb 20 unter Par. „Die erste Runde haben wir nicht ganz so gut gespielt, wie erhofft. Dafür war die zweite sehr stabil“, analysierte Leon Sonnberger.

Nur drei Schläge hinter den Titelverteidigern lauern die Tiroler Florian Lingenhel/Jakob Ettlinger (-17) auf ihre Chance. Lingenhel krönte sich 2024 im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien zum Einzel-Staatsmeister.

Low-Five! Laura Posch und Lucian Dutzi liegen in Front.

Posch/Dutzi auf Gold-Kurs

Im ebenfalls ausgetragenen Mixed-Bewerb dürfen Laura Posch und Lucian Dutzi schon einmal den Sekt einkühlen. Das steirisch-niederösterreichische Doppel schloss elf unter Par ab – und damit mit 13 Würfen Vorsprung auf Katrin Ellmaier/Markus Hobisch (+2). Julia Hauch/Dominik Reutterer (+4) und Lilia Lamberger/Elias Marginter (+6) kämpfen dahinter ebenfalls noch um eine Medaille. „Ein super Tag! Das Wetter war traumhaft, der Kurs ist in einem Top-Zustand und die Stimmung auf den Runden dementsprechend fantastisch“, schwärmte Posch.

Am Sonntag absolviert die heimische Disc-Golf-Elite noch die dritte und letzte Runde auf dem malerischen Kurs rund um die Wintersport Arena. Der Modus verspricht aber Spannung. Gespielt wird „Tough-Shot“, bedeutet, dass man immer den schlechteren Wurf weitergespielt werden muss. „Da kann sich noch viel drehen. Das wird wild“, versprach Lingenhel. „Das wird eine Prüfung für alle“, pflichtete Posch bei.

Weitere Meldungen

Vom Klassenzimmer auf Innsbrucks Kletterfelsen

Timo Užnik zählt unbestritten zu den verheißungsvollsten Klettertalenten des Landes. Dies stellte der 19-jährige Kärntner erst jüngst bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien unter Beweis, als er sich in einer spektakulären Lead-Entscheidung am steilsten „Felsen“ Innsbrucks nur dem Großmeister Jakob Schubert geschlagen geben musste. Aktuell liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Sport, Užniks Jahr birgt Herausforderungen und Veränderung.

weiterlesen