Ein Fest für den Ringsport

Was für ein Tag für den österreichischen Ringsport! Zum ersten Mal wurde bei Österreichs größtem Multi-Sportevent in der Olympiaworld nicht im griechisch-römischen Stil, sondern im Freistil gerungen – und das vor vollen Tribünen und in beeindruckender Atmosphäre. Mit Simon Marchl (-86 kg) und Benjamin Greil (-97 kg) setzten sich am Ende zwei der großen Favoriten durch – souverän, konzentriert und mit dem Selbstverständnis von Athleten, die wissen, was sie tun.

„Ich glaube, das war heute richtig gute Werbung für den Ringsport – volle Ränge, starke Kämpfe und diese Begeisterung: Die spürt man selten so geballt. Die Jungen erinnern uns daran, warum wir das alles machen – aus Leidenschaft. Und ich bin dankbar, dass ich das heute als Athlet und Vorbild erleben durfte“, erklärt Simon Marchl. Benjamin Greil ergänzt: „Ich bin zufrieden – mein Job war klar: fokussiert reingehen, Kämpfe gewinnen und das, was wir im Training aufgebaut haben, auf die Matte bringen. Das ist mir gut gelungen.“

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Vom Klassenzimmer auf Innsbrucks Kletterfelsen

Timo Užnik zählt unbestritten zu den verheißungsvollsten Klettertalenten des Landes. Dies stellte der 19-jährige Kärntner erst jüngst bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien unter Beweis, als er sich in einer spektakulären Lead-Entscheidung am steilsten „Felsen“ Innsbrucks nur dem Großmeister Jakob Schubert geschlagen geben musste. Aktuell liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Sport, Užniks Jahr birgt Herausforderungen und Veränderung.

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