Ein Ort für Emotionen

Starke Auftritte beim Poomsae-Bewerb bei Österreichs größtem Multi-Sportevent in der Innsbrucker Olympiaworld: In der Klasse bis 30 Jahre (LK1) setzte sich Anna Schneeberger bei den Damen durch. Im Finale gegen Nina Reinsperger zeigte sie Nervenstärke und Präzision. Für Schneeberger ein besonderer Moment – genau in dieser Halle jubelte die 25-Jährige vor zwei Jahren über Bronze bei der Europameisterschaft, nur über die höchste nationale Auszeichnung. Für alle, die es nicht wissen, Poomsae ist Taekwondo in Reinform: Technik, Spannung, Ausdruck – und im Finale mit vorgegebenen Formen, die es perfekt umzusetzen gilt.

„Zu Hause will man einfach gewinnen. Die Erwartung ist groß. Ich bin erleichtert – wenn beide auf der Matte sind, kann ich cool bleiben und das, was ich mir im Training angeeignet habe, umsetzen“, strahlte die Weltranglistenachte nach ihrer beeindruckenden Performance. Die dritten Plätze gingen an Sophie Dreiling und Carolina Würkner.

Bei den Herren (Klasse bis 30 Jahre, LK1) holte sich Tobias Kasparek Gold vor Andreas Brückl, Bronze ging an Oliver Danek und Savo Kovacevic.

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Vom Klassenzimmer auf Innsbrucks Kletterfelsen

Timo Užnik zählt unbestritten zu den verheißungsvollsten Klettertalenten des Landes. Dies stellte der 19-jährige Kärntner erst jüngst bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien unter Beweis, als er sich in einer spektakulären Lead-Entscheidung am steilsten „Felsen“ Innsbrucks nur dem Großmeister Jakob Schubert geschlagen geben musste. Aktuell liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Sport, Užniks Jahr birgt Herausforderungen und Veränderung.

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