Laura Stigger dokumentierte am Sonntag beim mit unzähligen Weltklassefahrerinnen besetzten Ötztaler Mountainbike-Festival ihre aufsteigende Form.
Nachdem die Tiroler Weltklasse-Mountainbikerin das Feld auf der äußerst selektiven Strecke lange Zeit angeführt hatte, musste sie sich am Ende nur den beiden arrivierten Niederländerinnen Anne Terpstra und Anne Tauber geschlagen geben und feierte mit Rang drei die Rückkehr aufs Podest bei ihrem Heimrennen.
„Das hat mächtig Spaß gemacht, auch wenn es extrem anstrengend war. Zu Beginn des Rennens hab’ ich mich richtig gut gefühlt. In der dritten Runde wurde dann das Tempo nochmal angezogen. Dem musste ich etwas Tribut zollen. Ich bin aber voll zufrieden. Für die aktuelle Phase meiner Vorbereitung ist die Form okay. Die Richtung stimmt auf alle Fälle“, sagte Stigger, die Anfang Juni auch bei den Sport Austria Finals an den Start gehen wird.
Am kommenden Wochenende geht es für die Ötztalerin aber zunächst in Italien weiter, wo die Olympia-Hoffnung die Ca’Neva Trophy bestreitet. „Durch die Absage des ‚BiketheRock‘-Events in Heubach hat sich mein Team Specialized nach einer Alternative umgeschaut und ist in Friaul-Julisch-Ventien fündig geworden. Ich habe heuer schon zwei Trainingslager in Italien absolviert und freue mich auf die Rückkehr dorthin“, so Stigger.