Starke zweite Plätze

Die OSV-Synchronmädchen haben bei ihren ersten Wettkämpfen nach über 20 Monaten mit zwei zweiten Plätzen am Samstag in Budapest voll überzeugt.

Dieses Wochenende findet in Budapest für die OSV-Synchronschwimmerinnen ein Bewerb der World-Series statt. Für die Alexandri-Drillinge ist es der erste Wettkampf seit den Weltmeisterschaften 2019 in Gwangju (Südkorea). Die drei Mädchen haben am Samstag im Duett Tech (87,2604) und Solo Tech (87,6495) mit jeweils zweiten Plätzen hinter Kanada gleich den Sprung aufs Podest geschafft und absolut überzeugt. Am Sonntag finden zum Abschluss noch die Free-Bewerbe statt.

Das Duett (Anna Maria und Eirini) hat seine neue und selbst erstellte Choreographie erstmals präsentiert und ist mit der Ausführung und Platz zwei absolut zufrieden. Geschlagen wurden die beiden nur von Kanada, die bei der letzten Weltmeisterschaft Platz sechs belegen. „Wir müssen berücksichtigen, dass es der erste Wettkampf seit 20 Monaten war. Dafür ist es wirklich gut gegangen und ich glaube, dass es auch sehr gut angekommen ist. Jetzt freuen wir uns schon auf das Free Duett am Sonntag“, so Anna Maria Alexandri.

Nach überstandener Verletzung sehr zufrieden

Vasiliki Alexandri war nach der langen Wettkampfpause und ihren überstandenen Verletzungen extrem nervös und ist mit dem Ergebnis umso zufriedener: „Platz zwei beim ersten Wettkampf nach so langer Zeit ist beruhigend. Für mich war es wichtig, wie es sich anfühlt mit der operierten Schulter und mit dem Bänderriss und es ist alles sehr gut gegangen. Die Punkte sind die besten, die ich je bei einem FINA-Wettkampf bekommen habe. Für die EM werde ich die Choreographie noch etwas schwieriger machen.“  

Für Trainerin Albena Mladenova war die Vorstellung der drei Mädchen sehr in Ordnung, mit Potential für mehr: „Alle drei haben trotz der langen Pause hier in Budapest eine absolut gute Performance gezeigt. Ich bin wirklich glücklich und zufrieden. Sie haben sich seit der Weltmeisterschaft in vielen Bereichen sehr gut weitere entwickelt und alle drei haben noch Potential zu einer weiteren Steigerung. Wenn wir schwimmen, kommen alle zuschauen. Das ist toll zu beobachten und stimmt mich für die Europameisterschaft sehr zuversichtlich.“ 

Ergebnisse Samstag
Solo Tech
1. Jaqueline Simoneau (CAN) 89,2788
2. Vasiliki Alexandri (AUT) 87,6495
3. Lara Mechnig (LIE) 80,9871

Duett Tech
1. Claudia Holzner/Jacqueline Simoneau (CAN) 88,3284
2. Anna Maria Alexandri/Eirini Alexandri (AUT) 87,2604
3. Shelly Bobritsky/ Eden Blecher (ISR) 83,1200

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