Die Olympia-Qualifikation war das große Ziel für Dariush Lotfi beim Weltcup der Wasserspringer im Olympic Aquatics Center in Tokio. Am Ende wurde es mit 321,65 Punkten vom 10m-Turm in einem Weltklassefeld Rang 37 im Vorkampf. Das Semifinale und die Qualifikation für Tokio hat Dariush damit zwar klar verfehlt, aber bei seinem Weltcup-Debut wertvolle Erfahrung für die Europameisterschaft kommende Woche in Budapest gesammelt. „Dort sollte das Finale der besten zwölf Athleten möglich sein“, erklärte OSV-Delegationsleiter Jann Siefken.
Am Mittwoch starten noch Nico Schaller und Alex Hart im Einzel vom 3m. Der Einzug ins Synchro-Finale mit Platz 12 am Ende hat den Jungs enorm viel Selbstvertrauen gegeben. Vielleicht klappt es ja im Einzel mit dem erhofften Olympia-Ticket für den OSV. Auch hier gelten dieselben Regeln. Der Einzug ins Semfinale der besten 18 bedeutet die direkte Olympia-Qualifikation. Da pro Land nur zwei Aktive pro Bewerb teilnehmen können und manche Tickets eventuell auch nicht beansprucht werden, könnte sogar ein Platz knapp außerhalb der Top 20 für ein Olympia-Ticket reichen.

Dieser „Sister Act“ ist ein Hit
Drei Schwestern? Auf allerhöchstem Niveau? In derselben Sportart? Nein, es handelt sich ausnahmsweise nicht um die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria, Eirini und Vasiliki Alexandri. Denn auch die Softballerinnen Lisa, Stefanie und Paula Rachbauer sind ein absolutes Erfolgstrio. Für die Witches und das Nationalteam landen die Schwestern jede Menge Hits!