29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

EM-Eröffnung

Am Montag beginnt in Budapest die wegen Corona um ein Jahr verschobene Schwimm-EM. Und das gleich mit einer Medaillenentscheidung im Synchronschwimmen mit OSV-Beteiligung. Anna-Maria und Eirini Alexandri sind im Finale Duett Tech im Einsatz und wollen dort ins Spitzenfeld. Platz fünf war bisher ihre beste EM-Platzierung. Das will das Duett diesmal überbieten. Vasiliki Alexandria schwimmt bereits am Vormittag ihren Vorkampf im Solo Free. Ihr bestes EM-Ergebnis war bisher Platz sechs. In Budapest wollen die Alexandri-Schwestern diesmal in die Top 4.

Alexandri-Schwestern freuen sich auf den Start

Das Synchron-Team ist am Freitag angereist und hat schon einige Trainingseinheiten absolviert: „Wir haben in Budapest immer sehr gute Leistungen gebracht. Das Wasser fühlt sich hier ganz besonders leicht an, was vielleicht an der großen Beckentiefe liegt. Wir lieben es einfach hier zu schwimmen. Unsere Choreographien sind diesmal sehr anspruchsvoll. Wir haben viele technische Feinheiten und schwierige Teile eingebaut. Dafür haben wir auch schon sehr viel Lob von der Konkurrenz bekommen. Wenn alles passen, können wir unser Ziel erreichen.“

Selbstvertrauen ist groß

Das Selbstverstrauen der Damen stimmt. Sie haben nach fast zwei Jahren Wettkampf-Pause zuletzt bei den World-Series in der ersten April-Hälfte ebenfalls in Budapest jeweils zweimal Platz zwei geholt: „Das hat uns sehr aufgebaut und es war eine wichtige Bestätigung für uns so kurz vor der EM. Da wir keine Wettkämpfe hatten, wussten wir ja nicht, wo wir stehen. Jetzt haben wir ein Gefühl dafür, das ist sehr wichtig. Und die Form stimmt auch.“

Trainerin Albena Mladenova traut den Drillingen den angestrebten Spitzenplatz zu: „Wenn sie ihre sehr guten Leistungen aus dem Training abrufen und keine Fehler machen, dann ist viel möglich. Sie haben zuletzt persönliche Bestnoten bekommen und können das nochmal steigern. Die Mädchen haben sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet und wollen das jetzt zeigen. Aber wir wissen, wie eng es zugeht.“

Generalprobe für Olympia-Qualifikation

Dass die Olympia-Qualifikation für Synchronschwimmen von Anfang Mai in Tokio auf Juni in Barcelona verschoben wurde, ist für die EM ein Vorteil: „Wir haben zwar dadurch unseren Trainingsplan einige Male ändern müssen, aber im Grunde ist es für Budapest ein großer Vorteil. Wir haben keinen Jetlag, konnten früher anreisen und uns ohne Reisestress auf diese EM vorbereiten. Die Olympia-Qualifikation ist jetzt zwar sehr knapp vor den Spielen, aber das ist ja für alle gleich. Wir haben alle dieselben Voraussetzungen und können in Budapest noch einmal alles testen.“

Weitere Meldungen

Gold und Silber! Österreich räumt bei Cheer-EM ab

Am Finaltag der ICU European Cheerleading Championships 2024 in Norwegen gibt es für Österreich doppelten Grund zum Feiern. Die ÖBV Danube Dragons krönen sich in der höchsten Kategorie der Altersklasse der 12- bis 14-Jährigen (Youth All Girl Advanced) sensationell zu Europameisterinnen. Unmittelbar hinter den Wienerinnen belegen die Thalheim Graz Giants Rang zwei und sichern sich EM-Silber.

weiterlesen

Region Innsbruck: Bewerbe, Konzerte, Festivals

Der Mai in der Region Innsbruck stand heuer ganz im Zeichen herausragender Veranstaltungen: So sorgten etwa das adidas TERREX Innsbruck Alpine Trailrun Festival, das Journalismusfest Innsbruck, das Tango-Festival La Locura, die Innsbruck International Biennial of the Arts und die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien für ein abwechslungsreiches Eventprogramm.

weiterlesen

Positive Bilanz nach XXL-Fest für den Sport in Innsbruck

Sonntagabend, 21 Uhr. Beim Racketlon fällt die letzte Entscheidung bei den Sport Austria Finals 2024 powered by Österreichische Lotterien mit dem allerletzten möglichen Punkt, dem sogenannten „Gummiarm“. Spannung bis zum Schluss, aber es waren sich schon zuvor alle, also Athlet:innen, Trainer:innen und Betreuer:innen, Funktionär:innen und Fans, einig: Finals in Innsbruck und Tirol – das war toll!

weiterlesen