Als der vorentscheidende Wurf fiel, kannte der Jubel auf dem Spielfeld im „Thunderdome“ am Grazer Hauptplatz keine Grenzen.
Spielerinnen lagen sich in den Armen, ließen ihrer Freude freien Lauf. Mit lautstarker Unterstützung aus den Boxen links und rechts des Courts. Die 3×3-Basketballerinnen von DBB LZ Oberösterreich beendeten das Finale vorzeitig, besiegten die U18 von BK Duchess Klosterneuburg im Finale mit 21:14.
„Im ersten Spiel gegen sie haben wir uns schwer getan, aber im Finale haben wir sie dann weggeschossen“, freute sich Anna Alborova, die auch zum MVP, also zur wertvollsten Spielerin, gewählt wurde. Mit der Trophäe in der Hand und der Medaille um den Hals war es auch leichter zu verschmerzen, dass bei den Sport Austria Finals nicht alle Spiele gewonnen werden konnten.
„Leider sind wir nicht ungeschlagen Meisterinnen geworden, aber wir haben uns von der Niederlage gegen die Timberwolves auch nicht aus dem Konzept bringen lassen und weiter 100 Prozent gegeben.“ Und also den Titel als Team gewonnen. Wie heuer auch schon im 5×5-Basketball. Selbiges war bereits den Burschen von BK IMMOUnited Klosterneuburg gelungen.
Was bei den Welser Nachwuchshoffnungen neben Titel und Edelmetall bleiben wird? „Die Location war der Wahnsinn, die Stimmung – es hat heute einfach alles gepasst!“