29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Kick-off für 2. Auflage

Die Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz gehen in die nächste Runde. Das Multisport-Event kehrt von 15. bis 19. Juni 2022 in die steirische Landeshauptstadt zurück – und Österreichs größte MeisterInnen-Party wird nach der erfolgreichen Erstausgabe noch einen draufsetzen. Vergangene Woche fand das Kick-Off für die Fachverbände statt, am Montag haben im Grazer Rathaus von Sport Austria, der Stadt Graz und dem Land Steiermark gemeinsam die beeindruckenden Zahlen der Premiere und erste Innovationen für die zweite Ausgabe präsentiert.

Der heimische Sport kehrte Anfang Juni nach der corona-bedingten Zwangspause auf die große nationale Bühne zurück. Rund 4.500 AthletInnen aus 24 Sportarten zeigten vor einem Millionen-Publikum und teilweise erstmals vor ZuschauerInnen Top-Leistungen und Emotionen. Rund 250 Meistertitel wurden an den vier Wettkampftagen vergeben, junge Sportarten wie 3×3-Basketball oder Breaking rückten bei den Sport Austria Finals powered by Intersport & Graz Holding in den Fokus.

„Die Sport Austria Finals waren nicht nur der perfekte Re-Start mit begeisternden Bildern, sie haben uns allen auch viel Zuversicht gegeben und gezeigt, dass die Pandemie den Sport nicht in die Knie zwingen konnte. Die Begeisterung der Sportlerinnen und Sportler war ebenso spürbar wie die Wichtigkeit des gesamten Projekts. Deshalb blicke ich sehr optimistisch in die Zukunft, auch weil wir unsere vielen Sportvereine nun noch aktiver dabei unterstützen können, zu alter Stärke zurückzufinden“, sagt Sport Austria Präsident Hans Niessl.

106 Tage nach dem Schlusspunkt und einer umfassenden Analyse mit den Verbänden wurden bereits die ersten Weichen für die Sport Austria Finals 2022 gestellt und die Fachverbände zur Teilnahme eingeladen. Der Anspruch ist klar: Noch mehr Staatsmeisterschaften! Noch mehr Spitzensport! Noch mehr Sportstätten!

Dazu verstärkte Vernetzung zwischen den Verbänden, Vereinen und SportlerInnen. Das Feedback war mehr als positiv, die ersten Anmeldungen wurden noch beim Kick-Off im „Haus des Sports“ getätigt. Damit steht schon jetzt fest: Graz wird auch im nächsten Jahr wieder Sport-Hauptstadt werden – und möchte noch einen draufsetzen!

„Die Sport Austria Finals haben bei ihrer Premiere trotz Corona-Pandemie gezeigt, welche Kraft und Energie vom Sport ausgeht. Als Grazer Sportstadtrat freue ich mich besonders, dass dieser starke Impuls von Graz ausgegangen ist, und das gerade in unserem Sportjahr ‚Let’s go Graz‘. Im kommenden Jahr wollen wir neben den sportlichen Höchstleistungen das Miteinander und mehr in den Mittelpunkt stellen und auch die Grazerinnen und Grazer durch Ausprobier- und Mitmachstationen noch stärker mitnehmen“, freut sich Sportstadtrat Kurt Hohensinner auf die Neuauflage der Finals daheim.

Der Impuls der Sport Austria Finals ging aber weit über Graz hinaus, von der Steiermark nach ganz Österreich, freut sich Sportlandesrat Christopher Drexler.

„Diese Finals waren ein großartiger Impuls für den Sport, ein eindrucksvolles Erlebnis für uns alle. Wir hatten ja schon in der Woche davor in Graz mit der 3×3 Basketball-Olympiaqualifikation diesen wichtigen Re-Start des Sports angestoßen. Das überzeugende Konzept der Sport Austria Finals hat sich auch in der durch Covid-19 eingeschränkten Praxis bewährt. Viele Athletinnen und Athleten haben die Stadt durchflutet und dadurch eine einmalige Vorbildwirkung vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen gegeben.“

Und auch die mediale Resonanz zeigt das Potenzial, dass die Sport Austria Finals das richtige Konzept für den Sommersport darstellen. Die Medienanalyse ergab einen Medienwert von 1,3 Millionen Euro und fast 27 Millionen Kontaktchancen. Vor allem der digitale Schwerpunkt mit mehr als 500 Stunden Live-Streaming bei Sport Pass Austria – von der Eröffnungsfeier bis zum Breaking-Finale im „Thunderdome“ fand großen Anklang bei Publikum und Verbänden.

„91 Prozent der teilnehmenden Verbände war mit der Umsetzung sehr, sehr zufrieden. Das war ein gewaltiges Feedback für die Premiere! Deshalb wollen auch die meisten Verbände 2022 wieder mitmachen. Ich denke, dass wir 2022 noch einmal die Veranstaltung um eine Ebene nach oben heben können. Vor allem was die Reichweiten im Live-Streaming betrifft. Wir wollen einen Mehrwert für unsere Verbände schaffen und das wird uns auch wieder mit dem Live-Erlebnis in den einzelnen Sportstätten gelingen. Im Vorjahr waren es ja immerhin insgesamt 10.000 ZuseherInnen über das Online-Ticketing. Wir hoffen, dass wir von 15. bis 19. Juni 2022 ein Sportfest mit allen Grazerinnen und Grazern feiern können.“

Für die AthletInnen bedeuten die Finals mehr als nur nationale Titelkämpfe und einen Leistungsvergleich auf höchstem Niveau. Viele Sportarten konnten sich dank einer umfangreichen Live-Berichterstattung, begleitet von einer Social Media-Kampagne und News-Angeboten, erstmals einem großen Publikum präsentieren …

Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri: „Meine Schwestern und ich konnten bei der Premiere der Sport Austria Finals leider nicht dabei sein, weil wir ja zur Olympia-Qualifikation in Barcelona mussten. Wir haben aber die Bilder gesehen und die Berichte unserer Kolleginnen gehört. Es ist ein sehr cooler Event, etwas, dass es so in Österreich noch nie gegeben hat. Wir freuen uns sehr, dass so viele Leute sehen, wie vielfältig der Schwimmsport ist und wir Synchronschwimmerinnen zeigen können, was wir können und so hoffentlich viele Menschen für unsern Sport begeistern.“

Karateka Luca Rettenbacher: „Ich war im ASKÖ-Stadion live dabei, um meine Kolleginnen und Kollegen anzufeuern, konnte diesmal nicht mitkämpfen, weil ich am Sonntag zur Olympia-Qualifikation nach Paris musste. Das war eine lässige Bühne für unsere Sport und wir freuen uns sehr bei den Sport Austria Finals dabei sein zu dürfen. Für uns Karateka ist es wichtig, dieser mediale Präsenz zu haben, weil Randsportarten so größeren Stellenwert gewinnen können. Die Olympia-Bronzemedaille von Bettina Plank wird Karate sicher auch noch einen Push geben, das war ein Wahnsinn, was die Betti da geschafft hat.“

Footvolleyspieler Klemens Hofmann-Wellenhof: „Die Finals waren der Startschuss für einen intensiven Footvolley-Sommer mit vielen Turnieren, darunter einem Nations Cup, dem großen Sommerfest jetzt am Wochenende und einen geglückten Weltrekordversucht im 24-Stunden-Footvolley. Wir haben 2021 die Damen-, Herren- und Mixed-Meisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals abgehalten, das hat einen richtigen Hype bei uns in der Szene ausgelöst. Wir freuen uns schon jetzt auf die Finals 2022!“

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