Optimismus nach EM-Generalprobe

Am ersten Juni-Wochenende findet in Rimini die EM im Trampolinspringen statt. Beim Weltcup-Wochenende davor zeigte Österreichs Benny Wizani im italienischen Badeort mit Rang 5 in der Quali auf.

Österreichs Nummer 1 musste seine Semifinal-Kür allerdings bereits nach dem ersten der zehn Sprünge abbrechen. Trainer Willi Wöber erklärt:  „Benny hat beim ersten Sprung ein bisschen zu motiviert begonnen, kam zu nahe an den Rand, es wäre sinnlos gewesen, die Übung fortzusetzen.“ Am Ende blieb Platz 24 für den Medaillenkandidaten.

Im Synchron-Bewerb gemeinsam mit Niklas Fröschl verpasste Wizani auf Rang 9 ebenfalls das Finale Top-8. Dennoch sind die beiden EM-Vierten des Vorjahres für die EM optimistisch.

Der in Wien trainierende Niederösterreicher Benny Wizani sagt: „Obwohl das Semifinale nicht gut lief, bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Ich glaube, dass ich als Fünfter nach dem Vorkampf bewiesen habe, dass ich vorne dabei sein kann. Demnach bin ich für die EM sehr positiv gestimmt. Bis zum achten Sprung war auch unsere Synchron-Übung sehr gut.“

Und auch Niklas Fröschl ist überzeugt: „Ein kleiner Fehler hat uns am Ende etwas an Synchronität gekostet, dadurch ist sich das Finale nicht mehr ausgegangen. Endresultat wieder einmal Platz 9. Wir werden für die EM unsere Übung noch leicht anpassen und sind zuversichtlich. Man sollte auch wissen, dass wir heuer im Vorfeld weniger für Synchron trainiert haben als sonst, den Fokus mehr auf den Einzelwettbewerb gelegt haben.“

Im Einzel-Weltcup kämpften sich die beiden Wiener Georg Hopfgartner und Niklas Fröschl unter den 67 Teilnehmern aus 30 Ländern und 5 Kontinenten auf die Plätze 53 und 55.

Österreichs Staatsmeisterin, die Salzburgerin Sara Hekele, reihte sich nach zwei verpatzten Qualifikationsküren am Schluss des Teilnehmerinnenfeldes auf Rang 54 ein.

Bronze beim Nachwuchs-Meeting

Im Rahmen des Weltcups wurde in Rimini ein großes internationales Nachwuchs-Meeting ausgetragen. Hier lief es für die Österreicher:innen ausgezeichnet: Iliya Michaud beendete das Finale der Altersklasse 17 bis 21 Jahre auf Rang 4. Jenny Lechthaler (S) und Amelie Wansch (OÖ) erreichten im Synchron-Finale der Altersklasse 13 bis 16 Jahre ebenfalls Platz 4. Bei den Burschen der Altersklasse 11 bis 12 sprang Finn Markovsky (OÖ) sogar zur Bronzemedaille.

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