WM-Limit zum Auftakt

Im Sommer 2022 sorgten Dariusz Lotfi und Anton Knoll in der Grazer Auster im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Holding Graz für ein wahres Spektakel und wussten zu begeistern. Nun, im ersten Wettkampf der noch jungen Saison, qualifizierte sich das Synchron-Duo bereits für die Weltmeisterschaft im japanischen Fukuoka. Im Rahmen der Vorbereitung wird auch heuer wieder das Multisport-Event in Graz eine wichtige Rolle für die beiden Modellathleten spielen.

Die aktuell stattfindenden Swiss in Lausanne (SUI) sind für die rot-weiß-roten Wasserspringer der erste Saisonwettkampf und somit die erste Möglichkeit, sich für die Europameisterschaften bei den European Games Ende Juni in Rzeszów (POL) und die Weltmeisterschaft Mitte Juli in Fukuoka (JPN) zu qualifizieren. Österreichs Duo Dariush Lotfi und Anton Knoll schafft das am Freitag gleich auf Anhieb und überbot in der Schweiz mit 342,66 Punkten deutlich das geforderte WM-Limit von 325 Punkten und damit auch die EM-Norm (315). 

Nach dem verpatzten Auftakt zuvor im Einzel mit Rang 3 für Anton Knoll (301,60) und Rang 4 für Dariush Lotfi (252,80) lief es im Synchron-Bewerb gleich von Beginn an perfekt. Entsprechend groß ist bei Dariush Lotfi auch die Erleichterung und jetzt schon die Vorfreude auf die beiden Großevents: „Ich freue mich irrsinnig, dass wir gleich auf Anhieb das WM-Limit für Fukuoka geschafft haben. Es war nicht alles perfekt, aber es ist nach dem mäßigen Abschneiden im Einzel ein super Ergebnis und wir konnten einigen Sachen vom letzten Jahr auch ausbessern.“

Das Duo ist noch nicht lange gemeinsam am Start, aber bereits bestens aufeinander abgestimmt. „Es ist schön, dass man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann“, gibt Knoll zu Protokoll. „Es hat heute alles perfekt gepasst und ich bin echt glücklich und total zufrieden.“ OSV-Headcoach Aristide Brun und sein Stellvertreter Shahbaz Shahanazi sind mit der Performance der beiden extrem zufrieden und blicken sehr positiv in die Zukunft: „Wir sind wirklich sehr stolz auf unsere Jungs. Beide sind exterm gut drauf und bemühen sich irrsinnig. Sie verstehen sich sehr gut miteinander. Das spürt und merkt man auch im Wettkampf. Sie haben wirklich großes Potential. Darauf kann man super aufbauen.“

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