7. – 11. JUNI
IN GRAZ

Titelverteidigungen geglückt!

In Graz-Stattegg fanden am Abend des 28. April die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Mountainbike Cross-Country Short Track statt. In der Höllbach-Arena setzten sich die Tirolerin Laura Stigger und ihr Landsmann Gregor Raggl auf einem sehr selektiven Kurs in der Elite durch. Damit wiederholten beide ihre Goldmedaille, die sie auch vor einem Jahr in Graz holten.

„Getrau meinem Motto „Olm Volle“ habe ich von Start bis zum Ziel Vollgas gegeben“, grinste Stigger, die sich auf den letzten Runden von ihrer schärfsten Kontrahentin Tamara Wiedmann absetzen konnte. „Ich mag Stattegg, bin jetzt schon das zehnte Jahr in Folge da. Für mich sind die Rennen hier ein Pflichttermin“, fügte die Tirolerin an, die sich am Stadtrand der steirischen Landeshauptstadt schon zur Jugend-Europameisterin krönte.

Lange Zeit konnte Wiedmann sich am Hinterrad ihrer Tiroler Landsfrau halten, musste Stigger aber schlussendlichziehen lassen. „Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Silber war das angepeilte Ziel und das habe ich erreicht“, erklärte die 21-jährige Wiedmann, die wie Stigger aus Haiming stammt. Mit der Bronzemedaille überraschte die Juniorin Eva Herzog aus Kärnten. „Das kam ja ziemlich überraschend. Aber das Gefühl war sehr gut und mir hat es richtig getaugt heute“, resümiert sie.

Entscheidung in der Schlussrunde

Bei den Männern kämpften bis zur Rennhälfte um die zehn Fahrer um die vordersten Positionen. Am Ende reduzierten die beiden Elite-Spezialisten Gregor Raggl und Maximilian Foidl die Spitzengruppe zuerst auf sechs Fahrer, dann machten sie sich gemeinsam auf die letzten beiden Runden auf. In der Schlussrunde setzte dann Raggl die entscheidende Attacke, löste sich von seinem Tiroler Landsmann und sicherte sich die erfolgreiche Titelverteidigung.

„Ich habe in der Früh bei der Kursbesichtigung schon festgestellt, dass ich es nicht auf einen Sprint rauslaufen lassen will. Deshalb habe ich mich für die Attacke entschieden“, berichtete Raggl und Foidl kommentierte: „Ich konnte ihm nicht mehr folgen und bei dem Kurs ist es dann schwierig wieder ranzukommen.“

In einem schnellen Rennen hielten vor allem die jungen U23-Fahrer lange mit den beiden Elitefahrern mit. Am Ende landete der Vorarlberger Kilian Feurstein auf dem dritten Platz: „Das war das Ziel und ich bin mehr als happy. Es gab viele Positionskämpfe und ich bin richtig stolz, dass ich mich da durchsetzen konnte.

 

Foto: Peter Maurer/Cycling Austria

 

 

Weitere Meldungen

„Habe den Anspruch, zu gewinnen“

Kevin Hundstorfer ist einer der erfolgreichsten österreichischen Sportler überhaupt, Den Weltmeister und Champions-League-Sieger kennen dennoch nur die wenigsten Sportfans. Er ist eben kein Fußballer – er ist Tischfußballer.

weiterlesen

Finals mit Philipp

Er ist mit dem ORF-Erfolgsformat „Fit mit Philipp“ der Vorturner der Nation, Romy-Preisträger und Sportler mit Herz. Philipp Jelinek kommt zu den Sport Austria Finals powered by Holding Graz. Hinkommen zum Finals Dome am Karmeliterplatz, mitturnen, Spaß haben!

weiterlesen

Abfahren auf Klimaschutz

Lässig statt stressig zu den Sport Austria Finals powered by Holding Graz. Dank der Mobilitätspartnerschaft mit der ÖBB reisen die Finals-Teilnehmer:innen auch 2023 klimafreundlich nach Graz. Die Reise ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch bequem und günstig.

weiterlesen