29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Achtung vor den Haien

Bei der dritten Ausgabe der Sport Austria Finals powered by Holding Graz wird das Auster Sport- und Wellnessbad zum Mekka für Schwimmsport-Begeisterte – und wahrlich ein Haifischbecken, denn auch dieses Jahr ist WBV-Graz wieder Veranstalter des Österreichischen Wasserball Cups. Die „Grazer Haie“ wollen in diesem Jahr nach dem Titel greifen.

Die Haie setzen sich wieder hohe Ziele, streben nichts Geringeres als den Titel an und können dabei auf ein Team mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zurückgreifen. Auch deshalb rechnet sich das Team sich gute Chancen auf den Turniersieg aus, wie Vereinsobmann Gerd Lang bestätigt: „Wir sind zwar in der Meisterschaft in diesem Jahr unter unseren Erwartungen geblieben, aber ich bin überzeugt davon, dass wir das beste Spielermaterial in der Liga haben. Und als Hausherren wollen wir Graz natürlich schon gebührend repräsentieren.“

Und den Titel wollen sie sich im heimischen Bad holen, der WBV Graz trainiert nämlich dreimal pro Woche im Auster Sport- und Wellnessbad und ist stolz auf die Austragungsstätte: „Ein Schwimmbad wie die Auster ist in Österreich einmalig und wir sind froh, dass wir für eine Veranstaltung wie diese auf das einzige 50 Meter Becken zurückgreifen können und so auch den Sport in Graz gut repräsentieren können!“, so Lang.

Top-Jugendarbeit

Der Schlüssel zum Erfolg liegt beim Grazer Verein in der Nachwuchsarbeit, denn der Fokus liegt auf den Jüngsten im Verein. „Unser Hauptaugenmerk liegt momentan auf der U12, dort bewegen wir sehr viel. Wir haben im Februar 2022 mit Schwimmkursen gestartet und das hat uns viel Zulauf gebracht. Viele Kinder, die vorher akuten Bewegungsmangel hatten, haben wir jetzt zum Wasserball und den Sport in ihr Leben gebracht. Mittlerweile haben wir eine gute Kernmannschaft und arbeiten daran, dass wir sie in die höheren Altersklassen bringen.“

Und auch der Teamspirit spielt eine große Rolle für den WBV-Graz. Schon von klein auf wird auf die Kameradschaft und das Miteinander wert gelegt. „Bei uns ist das Gemeinschaftsgefühl ein sehr zentraler Punkt in der Vereinsarbeit. Unsere Teams werden vom Teamgeist getragen – und das von klein bis groß. Natürlich gibt es Athlet:innen die am Papier mehr Leistung bringen aber in einer Teamsportart geht es auch vor allem darum, dass die Leute gerne Teil des Teams sind und in unserem Fall sind die meisten Sportler:innen sogar außerhalb des Bads befreundet.“

Generationenübergreifende Leidenschaft

Lang ist seit 2011 Präsident des WBV-Graz und war selbst lange aktiver Wasserballspieler. Durch seinen Mathematiklehrer ist er in der Schulzeit zum Sport gekommen – und sein Sohn, Tobias Lang, trägt die Leidenschaft für den Sport weiter. „Mein Lehrer war damals Torwart beim ATSE und hat mich überredet, es einmal zu probieren. Für mich war es das Größte, bei den Trainingscamps um die Welt zu reisen, und meinen Sport auszuüben. Es ist natürlich auch besonders schön, dass mein Sohn die Begeisterung weiterträgt.“

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