In Graz wird INKLUSION großgeschrieben

Wenn Österreichs Sport-Elite bei den Sport Austria Finals powered by Holding Graz ihre Staatsmeister:innen ermittelt, sind sie mittendrin statt nur dabei: Denn bei der größten Meister:innen-Party des Landes sind auch die Special-Olympics-Athlet:innen bei ausgewählten Bewerben am Start.

„Wir dürfen die Wettkampfstätten mitbenützen, was für die Athlet:innen schon etwas Besonderes ist. Wir sind ja normalerweise nie in so einem professionellen Umfeld dabei. Jetzt sind wir inmitten der österreichischen Sport-Elite“, freut sich Thomas Gruber, Sportdirektor-Stellvertreter bei Special Olympics Österreich.

„Inklusion muss man auch leben“

Insgesamt treten sechs Schwimm-Staffeln und vier Einzelstarter beim Speedskating an. Nur Floorball musste letztlich abgesagt werden, da nicht genügend Mannschaften zusammengekommen sind. „Viele Floorballspieler:innen sind nicht dabei, da sie kommende Woche bei den Special Olympics World Games in Berlin teilnehmen“, erklärt Gruber.

Die 28 Teilnehmer:innen fiebern hingegen schon ihrem Einsatz entgegen. „Sie freuen sich sehr, dass sie sich präsentieren dürfen und zeigen können, was sie drauf haben“, so Gruber, der hofft, dass derartige Integrationen künftig noch mehr der Fall sein werden. „Inklusion muss man auch leben und nicht nur davon reden. Wenn wir jetzt zu Events eingeladen werden, wo wir neben der Sport-Elite starten dürfen, ist das natürlich richtig cool.

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Vom Klassenzimmer auf Innsbrucks Kletterfelsen

Timo Užnik zählt unbestritten zu den verheißungsvollsten Klettertalenten des Landes. Dies stellte der 19-jährige Kärntner erst jüngst bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien unter Beweis, als er sich in einer spektakulären Lead-Entscheidung am steilsten „Felsen“ Innsbrucks nur dem Großmeister Jakob Schubert geschlagen geben musste. Aktuell liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Sport, Užniks Jahr birgt Herausforderungen und Veränderung.

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