29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Historisches EM-Silber

„Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team“, strahlte Kata-Teamchef Balasz Lakner bei den der Nachwuchs-Europameisterschaften in Tiflis (GEO) vor allem über die U16-Silber-Medaille von Tamara Lehner. Die Burgenländerin hatte zuvor Österreichs allererstes Kata-Final-Ticket bei Europameisterschaften fixiert. Dazu landete Überraschungsmann Florian Zöchling im U21-Turnier auf dem starken fünften Platz.

„Wir träumten von einer Bronze-Medaille, jetzt dürfen wir Silber feiern. Das ist der Lohn für die harte Arbeit“, strahlte Trainer Lakner an der Seite von Tamara Lehner, die sich mit vier souveränen Siegen über die Ungarin Emma Szilagyi, Nika Kuusi (FIN), Anna Breisch (LUX) und im Halbfinale gegen die Spanierin Judith Anguera ins Finale gekämpft hatte. Auch im Endkampf gegen die Weltranglisten-Erste Rita Marques (POR) war die junge Österreicherin auf Augenhöhe, verlor mit knapp 41,20:41,90 Punkten. Zum Feiern bleibt wenig Zeit: Ab 22. Februar steigt die Youth League in Fujairah (VAE), das große Ziel ist die Jugend-Weltmeisterschaft im Oktober in Jesolo (ITA), wobei Marques dann bereits im U18-Bewerb antreten wird und somit die Medaillen-Chancen von Tamara Lehner weiter steigen.

Überraschung durch Zöchling

Die noch größere Überraschung lieferte Florian Zöchling, der im U21-Turnier ins kleine Finale stürmte: Dort hatte der Niederösterreicher gegen den Franzosen Lucas Hoffmann allerdings keine Chance, feierte aber mit Platz fünf sein bestes Karriere-Ergebnis.

Das starke Kata-Ergebnis ergänzten Timon Wu mit Platz sieben im U18-Turnier. Der Wiener hatte beim Kampf um den Einzug ins kleine Finale Riesenpech, schied nach einem Remis aus, verpasste den Bronze-Kampf hauchdünn und wurde Siebenter. Für Sima Celo war erst im U18-Achtelfinale Endstation. 

Im Kumite-Bewerb konnte ÖKB-Präsident Georg Rußbacher dann noch zwei weitere Highlights beklatschen: Armin Selimovic (U18), trainiert von Ex-Weltmeisterin Alisa Buchinger, wurde starker Siebenter, auch der Vorarlberger Hamsat Israilov (U21) landete auf Rang sieben. Hanna Devigili scheiterte bei ihrem Abschied aus der U21-Klasse, wie Landsfrau Sara Skrijelj (U18), in Runde zwei. Alle anderen Kumite-Kämpfer waren ohne Erfolg geblieben.

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