Pumptrack is back!

Von 29. Mai bis 2. Juni findet in Innsbruck die größte Meister:innen-Party des Landes statt – und Pumptrack-Österreich feiert mit! Denn bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien wird wieder um die österreichischen Meistertitel „gepumpt“!

Pumpen statt treten! So lautet das Motto bei den österreichischen Pumptrack Meisterschaften, die am 1. Juni auf der neuen Pumptrack Strecke in Mutters ausgetragen werden. Aber bevor sich die besten Pumptrack-Fahrer:innen des Landes in die nationalen Titelkämpfe stürzen, erklären wir die Grundzüge der Trendsportart.

  • Ein Pumptrack ist eine, aus Hügeln und Steilwandkurven verschiedener Größen und Formen gebaute, Bahn. Die Hügel und Kurven dienen dazu, durch Pumpen (drücken und ziehen/Anm.) des Bikes und nicht durch Pedalieren Geschwindigkeit zu gewinnen. Treten verboten!
  • Die Radgröße in den Erwachsenen-Klassen muss mindestens 20 Zoll betragen, die Art des Bikes ist dabei nebensächlich – es darf also mit Mountainbikes oder BMX-Rädern angetreten werden. In den Jugendkategorien dürfen kleinere Räder zum Einsatz kommen. Die einzige zusätzliche Anforderung: eine Hinterbremse!
  • Der Rennmodus besteht aus zwei Qualifikationsläufen, die den Einzug ins Finale bestimmen. Die beiden gefahrenen Zeiten aus den Qualifikationsläufen werden dabei addiert.
  • Gefahren wird im „Head to Head“-Modus. Dort starten immer zwei Fahrer:innen gleichzeitig, diese können aus verschiedenen Kategorien sein.

Bei den Sport Austria Finals gibt es zusätzlich eine Besonderheit: Gestartet wird mit Hilfe eines Startgates, aus dem die Fahrer:innen ähnlich wie beim Skicross herausgelassen werden. Der stehende Start wird sowohl bei allen Qualifikationsläufen als auch in den Finalläufen beibehalten.

„Unfassbar intensiv“

Um im Pumptrack zu den Schnellsten zu gehören, kommt es laut Hannes Slavik, der bei der Pumptrack-Premiere im Vorjahr als dritter am SAF-Treppchen stand, auf zwei wesentliche Aspekte an: „Einerseits ist es extrem wichtig, richtig zu pushen. Dabei kommt es auf das Timing an und dass man den Körperschwerpunkt zum richtigen Zeitpunkt verlagert – so erzeugt man Tempo. Andererseits muss man dieses Tempo dann durch die Kurven bringen.“ Bei den enormen G-Kräften eine Herausforderung. Was bei den Top-Athlet:innen spielerisch aussieht ist harte Arbeit und das Resultat von etlichen Trainingsstunden. „Es ist so unfassbar intensiv, die Schräglagen in den Kurven – im Bestfall stehen wir im 90 Grad Winkel zum Boden – verlangen dem Körper alles ab. Nach 20 bis 30 Fahrsekunden, bei denen man schon ordentlich im Laktat steht, dann auch noch das nötige Feingefühl zu haben, ist die große Kunst!“

Titel und Ticket

Und in Innsbruck kämpft die Pumptrack-Elite in den Altersklassen U15, U17 und in der allgemeinen Klasse bei Herren und Damen um die Meistertitel – damit aber noch nicht genug: alle Finalist:innen aus diesen Klassen gewinnen eine Wildcard für die Crankworx Innsbruck Pump Track Challenge presented by Raiffeisen Club Tirol 2024.

Die Anmeldung für die Bewerbe bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien laufen ab sofort. Hier geht’s zum Portal!

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