29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Favoriten-Siege am „Doubles Day“

Der zweite Tag der Racketlon-Bewerbe bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien stand ganz im Zeichen der Doppel-Bewerbe. Bei den Damen, den Herren und im Mixed setzen sich jeweils die Favoriten durch. 

Hattrick für Olsacher/Bugl

In der Sportanlage Reichenau gelingt Irina Olsacher und Bettina Bugl, die schon 2022 und 2023 triumphiert hatten, der „Titel-Hattrick“ im Damen-Doppel. Die Paarung muss in keinem einzigen Match ins Tennis-Duell, entscheidet die Begegnungen allesamt bereits im Squash. 

Für Olsacher ist es an einem intensiven Racketlon-Tag nicht der einzige Titel. Die Ost-Tirolerin holt sich mit ihrem Lebensgefährten Emanuel Schöpf in ebenso souveräner Manier auch den Titel im Mixed-Doppel. Die beiden Spieler vom SV Nußdorf-Debant verteidigen damit den 2023 in Graz eroberten Titel.

„Es fühlt sich gut an, die Favoritenrolle in beiden Bewerben bestätigt zu haben“, sagt die Olsacher.  „Man durchlebt immer mal wieder eine kurze schwächere Phase, aber schlussendlich waren beide Siege souverän.“

Souverän: Irina Olsacher und Emanuel Schöpf.

Dickert/Windischberger holen Titel zurück

Im Herren-Doppel holen sich Michael Dickert und Lukas Windischberger ihren Doppel-Titel zurück. Windischberger, der im Finale des Vorjahres verletzungsbedingt aufgeben musste, hat seine Arm-Probleme diesmal besser im Griff. 

Nach einem klaren Auftaktsieg über Roland Pichler/Stefan Urban kommt es im Semifinale zum Duell mit Marcel Weigl. Der Vorjahressieger und RFA-Präsident ist diesmal mit Philipp Patzelt am Start, nachdem Florian Harca verletzungsbedingt passen muss. Dickert/Windischberger spielen stark, brauchen im Tennis dann lediglich fünf Punkte zum Finaleinzug.

Im Endspiel kommt es zum Duell mit der Tiroler Paarung Emanuel Schöpf/Hans-Peter Waltl, aber auch die letzte Hürde nehmen die Favoriten souverän. „Die Vorentscheidung war die starke Leistung von Lukas im Squash, was ja seine Spezialdisziplin ist“, analysiert Dickert, der sich eventuell in Zukunft einen neuen Partner suchen muss.

„Es war megacool, noch einmal mit Lukas gemeinsam am Platz zu stehen“, lässt Dickert im Sieger-Interview anklingen, dass Windischberger über ein Ende seiner Racketlon-Karriere nachdenkt. 

Am Samstag stehen die Team-Bewerbe auf dem Programm, am Sonntag die mit Spannung erwarteten Einzel. Dickert greift nach seinem 13. Staatsmeistertitel.

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