Unter Freunden, auf dem Treppchen

Am Samstag ging die Skateboard-Premiere bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien in der Skatehalle Innsbruck über die Bühne. Santino Exenberger wird seiner Favoritenrolle gerecht und sichert sich den Staatsmeistertitel „dahoam“.

Es war nicht der erste Titel für den Tiroler, der schon 2019 und 2020 am obersten Treppchen stand. „Es fühlt sich toll an, nach so langer Pause endlich wieder ganz oben zu stehen. Mir sind zwei gute Läufe gelungen – vor allem der zweite war wirklich stark – aber das Schönste war, gemeinsam mit meinen Freunden am Podest zu stehen“, resümiert er.

Auf Rang zwei landet Kris Havaux, Fabian Trajer komplettiert das Podest als Dritter. Das Besondere: Das Trio ist privat gut befreundet und verbringt gemeinsam sehr viel Zeit auf den Innsbrucker Skateparks. Trotz gesunder Rivalität tut das Ergebnis der Freundschaft keinen Abbruch: „Ich glaube, es ist fair gejudged worden und wir können alle sehr gut mit dem Ausgang leben – außerdem gibt’s morgen schon das nächste Kräftemessen“, scherzt Exenberger.

All Smiles in der Skatehalle Innsbruck!

Top-Noten gab es auch für die Rahmenbedingungen für die Skate-Bewerbe bei den Sport Austria Finals: „Die Skatehalle Innsbruck ist ein toller Schauplatz für unsere Bewerbe! Die Infrastruktur, das Finals-Rahmenprogramm und die vielen sportbegeisterten Insnsbrucker:innen waren allemal eine Reise wert!“, freut sich Skateboard Spartenleiter Bernhard Zainzinger erfreut über die Finals-Premiere.

Am Sonntag wird am selben Schauplatz noch der Street-Bewerb ausgetragen, dann auch mit Olympiahoffnung für Los Angeles 2028 und EYOF-Teilnehmerin Julia Placek. „Ich bin bereit für die Finals!“

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Vom Klassenzimmer auf Innsbrucks Kletterfelsen

Timo Užnik zählt unbestritten zu den verheißungsvollsten Klettertalenten des Landes. Dies stellte der 19-jährige Kärntner erst jüngst bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien unter Beweis, als er sich in einer spektakulären Lead-Entscheidung am steilsten „Felsen“ Innsbrucks nur dem Großmeister Jakob Schubert geschlagen geben musste. Aktuell liegt der Fokus aber nicht nur auf dem Sport, Užniks Jahr birgt Herausforderungen und Veränderung.

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