Schmerzhafter Rückschlag

Der zweite Wettkampftag bei den Karate-Europameisterschaften in Jerewan verlief für das österreichische Team enttäuschend. Medaillenhoffnung Bettina Plank schied in der ersten Runde der Klasse bis 50 Kilogramm nach einem 3:3 gegen Aleksandra Mihailova aus Lettland aus. Aufgrund des Senshu-Vorteils – bei Punktegleichstand zählt der erste Treffer – entschied Mihailova den Kampf für sich, obwohl Plank mehrmals ausgleichen konnte.

Auch das Damen-Kumite-Team blieb ohne Erfolg: Gegen Favorit Frankreich setzte es in der Auftaktrunde ein klares 0:2. Lejla Topalovic unterlag ihrer Gegnerin Sombe mit 2:5, und Marina Vukovic wurde kurz vor Schluss beim Stand von 0:5 wegen eines Haltens disqualifiziert. Nun bleibt dem Team nur noch die Chance auf die Trostrunde am Freitag.

Dabei hatte das Turnier für das österreichische Aufgebot vielversprechend begonnen: Hanna Devigili sicherte sich Platz sieben, während Lejla Topalovic und EM-Debütantin Tamara Lehner mit dem Einzug ins Viertelfinale aufhorchen ließen.

Ein Lichtblick: Rußbacher wiedergewählt

Die einzige positive Nachricht des Tages kam abseits der Wettkämpfe: Beim Kongress des Europäischen Karate-Verbandes (EKF) wurde ÖKB-Präsident Georg Rußbacher für eine zweite Amtszeit in das Exekutivkomitee gewählt.

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