Aller Anfang ist schwer

Zum Auftakt der Streckenflug-Bewerbe im Drachenfliegen hatten die Pilot:innen gleich einen schwierigen Task zu bewältigen. Lediglich zwei Athleten schafften es, alle Punkte korrekt abzufliegen.

„Es war ein spannender erster Task mit hohem Schwierigkeitsgrad“, sagte Tagessieger Peter Siess nach dem Flug von der Hinterhornalm über Nassereith, St. Georgenberg und die Kaisersäule nach Gnadenwald.

Der Athlet des gastgebenden Drachenfliegerclubs Innsbruck (DCI) benötigte für die rund 140 Kilometer lange Aufgabe 2 Stunden und 47 Minuten. Walter Mayer (03:35:28) kam als Zweitplatzierter mit etwa 50 Minuten Rückstand zum Landeplatz.

Ein Task abgeschlossen, drei noch zu absolvieren

Die beiden Männer waren die einzigen, die den anspruchsvollen Task am ersten von vier Flugtagen erfolgreich hinter sich brachten. Aber nicht nur Siess und Mayer, auch alle anderen Athlet:innen haben in den kommenden drei Tagen noch die Chance auf den Staatsmeistertitel. Alle Leistungen werden in Punkte umgerechnet.

Siess nimmt 819,2 Punkte mit an den Start, der am Freitag erneut von der Hinterhornalm aus erfolgt. Mayer startet mit 726,5 Zählern. Sasha Serebrennikova liegt als beste Frau auf Platz zwölf (281,1).

Peter Siess fand am schnellsten zum Landeplatz und übernahm die Gesamtführung.

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