29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

Radsportler:innen des Jahres gekürt

Die Salzburgerin Valentina Höll und der Kärntner Marco Haller wurden von einer Expertenjury und einer Publikumsbefragung zu Österreichs Radsportlerin und Österreichs Radsportler des Jahres gekürt.

Höll, die sich im Vorjahr in Frankreich zur ersten Weltmeisterin in der Disziplin Downhill krönte, siegte vor Mountainbikerin Mona Mitterwallner und Straßenspezialistin Christina Schweinberger. Haller, der in Hamburg bei den Cyclassics als erster Österreicher ein Eintagesrennen der UCI WorldTour für sich entscheiden konnte, setzte sich vor Downhill-Europameister Andreas Kolb und dem Radball-Duo Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein durch, die in ihrer Sportart Welt- und Europameister wurden.

Novum bei Wahl der Parasportler:innen

Das Voting setzte sich, wie in den letzten beiden Jahren aus einer Expertenjury als auch einer Fanabstimmung zusammen. Ein Novum stellte die Wahl zur Para-Radsportlerin sowie Para-Radsportler des Jahres, denn erstmals in der seit 1995 durchgeführten Wahl wurden auch in dieser Kategorie sowohl die Frauen als auch die Männer mit einem Titel belohnt.

Bei den Frauen setzte sich die Salzburgerin Cornelia Wibmer durch, die bei den Heim-Europameisterschaften Bronze im Zeitfahren errang, zahlreiche Podestplätze bei Welt- und Europacups holte und sowohl im Straßenrennen auch auch im Zeitfahren als Vierte bei den Weltmeisterschaften nur knapp an einer Medaille vorbeischrammte.

Bei den Herren setzte sich der Steirer Thomas Frühwirth durch – der zweifache Silbermedaillengewinner bei den Paralympischen Spielen in Tokio holte den EM-Titel im Zeitfahren, und den Vize-Europameistertitel im Straßenrennen. Auch bei den Weltmeisterschaften gab es zwei Silbermedaillen für den Frühwirth, der auch zwei Weltcuprennen in dieser Saison für sich entschied. In der Wahl setzte er sich vor dem Oberösterreicher Walter Ablinger und dem Steirer Franz-Josef Lässer durch.

Präsident Mayer gratuliert

„Ich gratuliere allen Preisträgern von ganzem Herzen. Die Wahl gibt uns jedes Jahr ein Spiegelbild der zahlreichen Erfolge der rot-weiß-roten Athletinnen und Athleten. Auch zeigt sie immer wieder, welche großartigen Sportlerinnen und Sportler unsere Sparten haben und was sie für den heimischen Radsport leisten“, erklärte Harald J. Mayer, Präsident des heimischen Radsportverbandes Cycling Austria.
Die Siegerinnen und Sieger werden am 15. April 2023 im Rahmen des ARGUS Bikefestival Wien – Europas größtem Fahrrad-Fest am Wiener Rathausplatz geehrt.

Foto: Mario Stiehl/ÖRV

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