29. MAI – 2. JUNI IN INNS­BRUCK/TIROL

„Im Handumdrehen“ zu 20 Gramm Gold

Am kommenden Wochenende (30. Mai bis 1. Juni) trägt der Tischfußballbund Österreich (TFBÖ) seine Staatsmeisterschaften zum zweiten Mal in Folge im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien aus.

Auf dem Innsbrucker USI-Gelände geht es dabei nicht bloß nur um die begehrten Titel in zehn Kategorien sondern einmal mehr auch um pures Gold. TFBÖ-Sponsor philoro Edelmetalle GmbH macht’s möglich und schüttet Gold im Wert von umgerechnet etwa 20.000 Euro aus.

Klub-internes Duell um Herren-Titel?

Alleine für den Sieger im Herren-Einzel liegen 20 Gramm und somit rund 1.400 Euro bereit. Als Top-Favoriten gelten das 17-jährige Top-Talent Stefan Burmetler (›Zum Porträt) und Vorjahres- und Seriensieger Kevin Hundstorfer. Die beiden Ausnahme-Spieler vom TFC Pielachtal – der Verein ist amtierender Champions-League-Sieger – werden sich im Kampf um Österreichs Tischfußball-Krone sicher nichts schenken.

Die Ergebnisse der beiden auf dem Weg zu den Sport Austria Finals können sich jedenfalls sehen lassen: Burmetler stieß bei den vergangenen 13 Turnieren auf der World Tour elfmal(!) ins Semifinale vor, Hundstorfer hat im selben Zeitraum zwar nur sechs Turniere in der Wertung, gewann davon aber drei.

Vorjahressiegerin Julia Holler (li.), Elli McDonald (re.) oder doch eine andere? Bei den Damen ist das Feld offen.

Wieder Überraschung bei den Damen?

Dass es im Tischfußball immer wieder auch zu Überraschungen kommen kann, haben die Finals im Vorjahr gezeigt. Wolfgang Breuer stieß nach einem Traum-Lauf völlig überraschend ins Finale vor, wo er Hundstorfer unterlag, während bei den Frauen Julia Holler die große Sensation schaffte. In Abwesenheit von Verena Rohrer, die sich nicht qualifiziert hatte, sicherte sich die Außenseiterin den Titel als Staatsmeisterin.

Ein Wörtchen um den Titel mitreden dürfte in diesem Jahr die 22-Jährige Elli McDonald. Österreichs Beste in der Weltrangliste (8.) zeigte sich bei den jüngsten Turnieren in der Slowakei und in Krems mit zwei Goldmedaillen in Top-Form.

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