„Die Finals versprühen eine eigene Energie“

Wenn Disc-Golf-Lokalmatador Florian Lingenhel mit seinen Flugscheiben auf der ehrwürdigen Bergisel-Schanze aufkreuzt, dann kann das nur eines bedeuten: Die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien sind wieder in der Stadt!

2025 kehrt Österreichs größte Multi-Sportveranstaltung von 18. bis 22. Juni bekanntlich wieder in die Tiroler Landeshaupstadt zurück. Anlässlich der bereits fünften Finals-Ausgabe gab’s vergangene Woche einen streng geheimen PR-Stunt mit dem amtierenden Disc-Golf-Staatsmeister im Einzel an der legendären Olympia-Stätte.

Für den streng geheimen Videodreh mit Sport Austria öffneten sich für Florian Lingehel die Tore zum legendären Bergisel.

Lingenhel nimmt die Finals – selbstverständlich – auch in diesem Jahr wieder in Angriff. „Ich merke immer, wie besonders es ist, dass viele Sportarten zur gleichen Zeit in und rund um Innsbruck stattfinden. Die Sport Austria Finals versprühen eine ganz eigene Energie“, betont der Kranebittener.

Seinen Einzel-Titel kann Lingenhel nächsten Monat in Seefeld, wo sich die Flugscheiben-Asse wieder durch 18 anspruchsvolle Bahnen „werfen“, aber nicht verteidigen. Das liegt aber nur daran, dass im Rahmen der Finals diesmal die Doubles-Meisterschaften ausgetragen werden.

Doppel-Bewerb spannender – und lustiger

„Im Doppel gilt es, den Kurs in verschiedenen Spielmodi zusammen zu bewältigen. Man muss das Skillset aufeinander abstimmen, das kann sehr komplex sein. Es ist ein völlig anderes Spiel“, erklärt der derzeit mit einem Rating von 985 bewertete Disc Golfer. Nachsatz: „Es wird viel spannender und es ist jedenfalls auch eine gute Portion Spaß mit dabei.“

Bei der Tirol-Premiere der Finals im Vorjahr konnten aufgrund des Starkregens nur zwei der drei geplanten Runden stattfinden. Lingenhel hofft 2025 auf besseres Wetter – im Sinne der Fans und im Sinne der Sportler:innen.

„Der Kurs ist spektakulär, liegt noch einmal ein gutes Stück höher als Innsbruck und bietet mit der Sprungschanze inmitten der Sports Arena ein unvergleichliches Ambiente.“ Aber die 18 Bahnen hätten auch ihre Tücken. „Der Tiroler Wald besteht zu großen Teilen aus Nadelbäumen. Die Spieler:innen dürfen sich auf viel Dickicht einstellen. Es ist wichtig, auf Linie zu bleiben und die Würfe so zu treffen, wie man sie geplant hat“, erklärt der Athlet des Tiroler Vereins „ScheibenWG“ vor allem das Spiel vom Tee zum Erfolgsrezept.

Was macht ein Disc-Golf-Korb am Fuße der Bergisel-Schanze?

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